Trotz
Auslobung von 10 000 € zur Widerlegung der folgenden Theorie (siehe
unten) ist noch kein einziger
Widerlegungsversuch eingegangen.
Jan Peter Apel
Das Mysterium Fliegen
Eine physikalische Theorie wird erst zur Wahrheit,
wenn sie mehr Fragen beantworten kann, als zu ihrer Findung führten,
und nichts an Fragen mehr übrig bleibt.
Die bisherigen Theorien des Fliegens bestehen sogar aus mehr Fragen als Antworten.
Die nun folgende Flug-Theorie erfüllt dagegen die vorgenannte Bedingung in Gänze.
Das
Problem der Lösung des Rätsels Fliegen liegt in dem Umstand
verborgen, daß Luft unsichtbar ist. Daher dienen als Ersatz Rauchfäden im Windkanal als einzige
Beobachtungsgrundlage. Diese wurden zum Evangelium des Denkens für das Fliegen.
Die
Rauchfäden im Windkanal verführen zu der Annahme. daß Luft an einem
Flügel vorbei "ströme",
obwohl sich ja ein Flugzeug durch die Luft bewegt und nicht umgekehrt.
Messungen zeigen, daß der Fahrtwind
über dem Flügel schneller
ist als unter ihm. Daraus entstand die These, daß das deshalb
so sei, weil die Luft hinter dem Flügel wieder so zusammen kommen müßte
wie vor ihm. Wegen des längeren Weges über dem Flügelbuckel müßte sie
oben also schneller strömen. Damit sie über dem Flügel schneller werden
kann,
müßte sie sich Energie aus ihrem inneren Druck entleihen,
so daß dadurch ein bernoulliischer Unterdruck entsteht,
der im Wesentlichen das Flugzeug oben halten würde. Die
Geschwindigkeitserhöhung der Luft über dem Flügel beträgt
bei Reisefluggeschwindigkeit etwa 10%. Das ist aber sogar schon
schneller als erforderlich, damit kein Beweis für diese Theorie,
sondern sogar ein
Beweis gegen sie. Diese sogenannte Weglängentheorie
und noch zwei andere werden
deshalb richtigerweise von der NASA
auch
als falsch eingestuft,
siehe www.grc.nasa.gov/www/k-12/airplane/wrong1.html
und folgende.
Die
Regeln der Physik, die von der Technik völlig ignoriert werden,
schreiben für Theorien unter Anderem vor, daß sie
allgemeingültig
sein müssen. Das heißt, daß es in ihren jeweiligen Bereichen
keine
Ausnahmen bzw. Besonderheiten geben darf. Für gleichartige
Naturphänomene muß es also ein sie alle verursachendes Grundprinzip
geben. Somit ergibt sich:
Die
richtige Theorie des Fliegens muß für
den
Unterschall-, den Überschall- und den
Insektenflug gelten.
Daß diese scheinbar unterschiedlichen Flugarten technisch
unterschiedlich "bearbeitet" werden müssen, ändert nichts daran, daß es
nach dem Kausalitätsprinzip der Natur auch für das Fliegen nur ein
einziges
gemeinsames Grundprinzip geben darf. Die Flugtheorie des
Überschallfluges ist übrigens schon die hier nachfolgend beschriebene
richtige Theorie für alle Flugarten.
Die
aus dem vorstehenden Strömungslinienbild entstandene
bernoullische
Unterdrucktheorie für nur den stetigen Unterschallflug
erscheint logisch, obwohl die Srömungslinien
oberhalb des Flügels unlogischerweise enger aneinander liegen als die unter dem Flügel und
damit Überdruck vortäuschen, obwohl dort Unterdruck herrscht, was
als bernoulliisches Paradoxon eine solchen Reiz von Geheimnisvollem entwickelt,
daß jeder stolz darauf ist, so etwas zu kennen
und glauben zu dürfen. Dagegen kommt keine unspektakuläre
Wahrheit an, selbst wenn sie die einzig richtige Wahrheit darstellt.
Der Mensch
neigt nun einmal dazu, lieber Geheimnisvolles zu
glauben als das, was alle kapieren, womit er sich persönlich
ein
vermeintliches
Alleinstellungsmerkmal verschaffen will.
Da
diese sogenannte Bernoullitheorie bis heute trotz Bemühungen zu keiner
konsistenten Erklärung des Fliegens
führte und deshalb nicht einmal im Abiturlehrstoff behandelt werden
kann, wurde der Coanda-Effekt als mögliche Ursache des
Fliegenkönnens ins Visier genommen. Der ist aber im
Gegensatz zum Bernoullieffekt noch nicht
einmal berechenbar und noch mehr auf nur Glauben angewiesen.
Alle
bisherigen Theorien zeichnen
sich insbesondere dadurch aus,
daß sie keine direkte Grund-Formel für die Auftriebskraft
liefern können. Eine
physikalisch richtige
Theorie
für ein Naturphänomen muß aber
mit
ihrem Grundprinzip, das sie prinzipiell
enthalten muß, immer
zu
einer einfachen und nachvollziehbaren Grundformel führen. Kann eine
Theorie das
nicht, ist sie schon dadurch falsch.
Gesucht ist also immer noch das wahre Prinzip des Fliegens
und nicht
nur
logisch
glaubhafte
Interpretationen
aus Bildern aus dem Windkanal.
Alle
aus
den Stromfadenbildern aus dem Windkanal gemachten
Theorien sind falsch, weil sie den Fahrtwind als eine
wirkliche
Strömung ansehen, obwohl sie
eine
nur relative, also
unwahre, Strömung aus der bewegten Sicht aus einem Flugzeug
heraus
ist. Ein Marienkäfer auf einem Flügel sähe die Luftteilchen
über
sich
genau
so
falsch
hinweg ziehen wie wir die Sterne über der bewegten
Erdoberfläche. In beiden Fällen bewegen sich aber nur die Beobachter
und
nicht das Beobachtete: die Luftteilchen stehen über einem
bewegten Flugzeugflügel
genau so still wie die Sterne über unserer bewegten
Erdoberfläche.
Die
Bernoulli- und die Coandatheorie für das Fliegen sind
falsch,
weil sie auf der falschen Annahme
beruhen,
daß am Flügel eine Strömung existiere.
Aber: Fahrtwind ist
keine Strömung!
Ursache
dieser falschen Theorieentstehungen ist die Erfindung des Windkanals
durch die Gebr. Wright. Nach der Prämisse, daß es ja egal sei,
ob
sich ein Flügel durch die Luft bewegt oder sich
die
Luft an einem Flügel entlang, wurde das oben skizzierte Windkanalbild
nicht nur Grundlage für die Technik, sondern auch für die
Suche der Ursache des Fliegens.
Nun,
für die Erlangung nur technischer Daten ist es egal, ob
die Bewegungen absolut oder nur relativ
sind wie im Windkanal. Technik hantiert nur mit Korrelationsdaten, die
Ursachen für deren Entstehungen sind ihr egal. Deswegen interessieren
sich Aerodynamiker auch überhaupt nicht für eine Theorie des Fliegens,
die
heutige Aerodynamikausbildung ist reine Technik. Es ist unmöglich,
aus der rein empirisch (pragmatisch) entstandenen Gestaltung
der Technik des Fliegens mit
ihren relativen Sichtweisen die physikalische Ursache
des
Fliegenkönnens ableiten zu können.
Die Findung der Theorie des Fliegens ist eine rein physikalische
Aufgabe, wobei
auch die physikalischen Grundgesetze
einzuhalten sind. Nach denen ist ein Tausch
von
Bewegungen, wie im Windkanal gemacht, immer
auch ein Tausch von Ursache und Wirkung! Und das ist
der größte Fehler, der in der Physik überhaupt
gemacht
werden kann.
Trotzdem wurde
er gemacht mit der technischen
Begründung, "daß das doch egal sei"!
Für die Technik ist es egal, für die Physik nicht. Das Ergebnis sind
die bestehenden falschen Flugtheorien: Technik ist keine Physik!
Eine
physikalische Theorie fürs Fliegen kann nur
dann richtig sein, wenn sie aus dem
Originalgeschehen
hervorgeht.
Und da bewegt sich ein Flügel durch die Luft, die selbst keine eigene
Bewegung, also Strömung,
besitzt. Eine wirkliche Luft-Strömung wäre ein Fließen von Luft auf
Grund eines in
ihr
bestehen müssenden Druckgradienten, der aber nicht vorliegt.
Die Luft, durch die ein Flugzeug fliegt, ist passiv und im
Ruhezustand, womit in
ihr weder ein Bernoulli- noch ein
Coandaeffekt entstehen
kann. Es ist deshalb sachlich falsch, zu sagen, daß die Luft an einem
Flügel
"vorbeiströme" bzw. daß eine Luftströmung durch die Anstellung der
Flügel nach unten "umgelenkt" würde!
Der Windkanal ist für die
Technik vorteilhaft,
man kann am "ruhenden" Flugzeug messen.
Für die Erforschung
der Physik des Fliegens ist er die falsche Sicht,
das falsche Koordinatensystem:
Ein Flugzeug tut etwas mit der Luft, damit es fliegen kann
und nicht ungekehrt,
daß die Luft etwas mit einem Flügel täte.
Eine Strömung
gegen einen Flügel gibt es nicht!!
Was
sich beim Fliegen absolut, also wirklich, bewegt, zeigt sich erst, wenn
das Geschehen im natürlichen Koordinatensystem beobachtet wird.
Relative Größen, das sind beim Wechsel von Bewegungen von
Koordinatensystemen variante, also
sich ändernde, Größen, sind in physikalischen
Theorien
unzulässig. Physikalisch richtige
Theorien
enthalten grundsätzlich ausschließlich invariante, also
unveränderliche, Größen. Fahrtwind
ist
z. B.
eine variante Größe, damit unzulässig. Aus dem Flugzeug
gesehen scheint er zwar eine Luftströmung zu
sein, die aber nur eine Scheinströmung ist und nur die
Bewegung des Flugzeugs widerspiegelt. In
Wirklichkeit muß sich
ein Flugzeug gegenüber der Luft bewegen, womit der weit genug
vom Flugzeug entfernte unbeeinflußte Luftbereich (egal,
ob sich die Luft insgesamt gegenüber dem Boden als Wind bewegt oder nicht)
das
natürliche Koordinatensystem stellt. Nur aus dieser Sicht von
der unberührten Luft sind die wahrhaften Bewegungen
vom Flugzeug und die von ihm erzeugten lokalen, das Fliegen
erst ermöglichenden,
Bewegungen
der Luft zu sehen. Dazu die folgende Animation.
Zu
sehen ist ein Flugzeug mit seinem Flügel, das sich durch die Luft
bewegt. Das identishe Bild des sich bewegenden Flugzeugs mit seinem
Flügel ist auch stationär im Windkanal zu sehen, wo sich die
Luft bewegt und das Flugzeug stillsteht. Die roten dicken Punkte sind
Luftteilchen, die aufzeigen, wie sie sich mit der vom Flugzeug
beeinflußten Luft mit bewegen. Im
Original sind es die absoluten Luftbewegungen, im Windkanal die
relativen, die sich aus dem Flugzeug heraus als scheinbar bewegt
beobachten
lassen. Die hinter dem Windkanal gezeichneten nicht ausgefüllten dicken
Punkte zeigen die Bahn der Luft, wenn der Erdboden nicht da wäre.
Die Wahrheit des Fliegens:
Wie im Folgenden dieser Page nachvollziehbar dargestellt, bewegt ein
Flügel durch
seine leicht schräge Anstellung (typischer Wert 6 Grad) und
Vorwärtsbewegung Luft mechanisch
nach unten, weshalb sich hinter einem Flugzeug eine "Straße" abwärts
fließender Luft bildet. Das
fällt im Windkanal nicht auf, da die horizontale Geschwindigkeit der
Luft sehr viel größer als ihre vertikale Abwärtsgeschwindigkeit ist.
Deswegen wurde die von Flügeln nach
abwärts in
Gang gesetzte tatsächliche Luftströmung, die auch in Folge
die nur dadurch
absinkende Wirbelschleppe hinter dem Flugzeug entstehen
läßt, vernachlässigt. Es mußten erst Menschen
durch
von der Wirbelschleppe
verursachten
Flugzeugabstürzen
sterben,
bis das mühsam nachträglich
erkannt wurde. Die richtige Flugtheorie hätte sie ungefragt voraus
gesagt.
Die physikalische, also richtige, Flugtheorie nach Newton's
Kraftgrundsätzen, gültig für Flugzeuge und
Insekten und für
Unter- und
Überschallflug:
Die Auftriebskraft entsteht mechanisch
kinetisch nach Newton's Kraftgesetzen aus der Rückstoßkraft von
sekündlich nach unten
beschleunigter Luftmasse. Diese beträgt etwa so viel wie das Flugzeug
selbst wiegt.
Daraus ergibt sich die Grundsatzformel der
Auftriebskraft, die für Grundschulen und jedermann verständlich und
nachvollziehbar ist. Sie ist hier in "Aerokinetische Grundformel" aus
dem Prinzip des von Flügeln in
Millisekunden
abwärts gestoßenen Luftmassen
nachvollziehbar
abgeleitet. Luftteilchen empfinden ihre Beschleunigung durch
die Flügel
nach unten
wie einen Schlag.
Flugobjekte schwerer als
Luft fliegen durch abwärts beschleunigen von Luftmassen,
was das allgemeingültige Grundprinzip des Fliegens ist,
ob
stetig mit nach vorn oben leicht schräg angestellten Starr-Flügeln
oder kreisenden leicht angestellten bewegten Flügeln wie bei
Hubschraubern
oder hin- und herschwenkenden stark angestellten Flügeln
durch Insekten.
Wer
es als Erster schafft, diese hier vorgestellte richtige Newton'sche
Theorie des
Fliegens, basierend auf dem Originalvorgang des Fliegens, nämlich
mit gegenüber der Luft bewegtem Flügel, nach
den Regeln der Physik zu widerlegen, bekommt von
mir (nur zu meinen Lebzeiten) eine
Prämie von
10.000
€
Mathematische
Ableitungen scheiden aus, da Mathematik nur
die Symptome von Naturphänomenen
beschreiben kann, aber niemals deren Verursachungen
erklären. Z. B.
"beweist" Mathematik
für das Naturphänomen
Gravitation mehr als vier unterschiedliche
Theorien, obwohl keine davon richtig ist.
Unwiderlegbarkeit
einer Theorie ist aber noch gar lange kein Beweis für deren
Richtigkeit! Die Richtigkeit einer physikalischenTheorie beweist sich
ausschließlich durch ihr Vermögen, alle Antworten auf Fragen zu den ein Naturgeschehen begleitenden Phänomenen direkt aus ihrem Grundprinzip heraus beantworten zu können. Das ist beim Fliegen z. B. das beantworten können, warum sich die Luft vor einem Flügel anhebt und warum die Auftriebskraft im Bereich von ein Drittel unter und zwei Drittel über dem Flügel verteilt ist.
Seit
Oktober 2017 ist noch kein Widerlegungsversuch eingegangen.