Die Grundtheorie des Fliegens
Stand 22.3.2011
Ein Flugzeug fliegt, weil es Luftmasse nach unten drückt.
Fliegen geschieht nach den kinetischen Regeln der Kinetik aus der Mechanik der Physik: nach dem Prinzip der bewegten schiefen Ebene beschleunigt ein Flügel mit Unter- wie Oberseite Luftmasse nach unten. Die daraus entstehende Rückstoßkraft ist die Auftriebskraft. Die Menge der durch einen Flügel in Bewegung versetzten Luft ergibt sich aus dem Querschnitt der abwärts bewegten Luft mit ihrer Fallgeschwindigkeit und der Fluggeschwindigkeit. Das sind bei einem Jumbo im Reiseflug bis weit über tausend Tonnen pro Sekunde, die mit nur ein paar m/s abwärts fließen. Dieses richtige Flugprinzip beantwortet alle Fragen wie z. B.: warum hebt sich die Luft vor einem Flugzeug an, warum entstehen die Riesenwirbel hinter einem Flugzeug, warum tragen zwei gleich große Flügel bei einem Doppeldecker nicht auch das Doppelte, warum gibt es einen Boden- und Deckeneffekt und auch, warum Pinguine beim Starten und Landen neben der Startbahn umfallen. Selbst ein Sportflugzeug wurde schon durch den am Boden seitlich ausweichenden Abwärtstrom eines landenden Großflugzeugs umgeworfen.